Diese Funktion dient vor allem dazu, Bilder so umzuwandeln, dass diese möglichst wenig Speicherplatz benötigen, und das Dokument somit schneller lädt. Ein anderer Grund ist die Vorbereitung für einen möglichen Bildexport.
Beim Einfügen neuer Bilder im einfachen Bedienmodus steht nur der Abschnitt "Vorgesehene Verwendung" zur Verfügung.
Bei erstmaligen Einbinden eines Bildes wird immer das gesamte Bild eingebunden. Die Wahl des betreffenden Bildbereichs steht daher nur bei nachträglichem Aufruf zur Verfügung.
Gesamtbild inkl. nicht sichtbarer Bereiche: Die Konvertierung wird auf das gesamte Bild angewandt und zwar auch auf die Bildbereiche, die sich aufgrund innerer Skalierung (Vergößerung), Verschiebung oder Drehung außerhalb des sichtbaren Bereichs befinden.
Zuschnitt auf aktuell sichtbaren Bildausschnitt: In diesem Fall werden nicht sichtbare Bereiche des Bildes abgeschnitten; das Bild wird also auf den sichtbaren Bereich zugeschnitten. Dies spart viel Speicherplatz. Für nachträgliche Korrekturen kann es sinnvoll sein, eine allseitige prozentuale Ranzugabe hinzufügen. So kann der Bildausschnitt auch später noch geringfügig korrigiert werden, z.B. auch wenn der innere Randabstand geändert wird.
Wenn das Bildobjekt noch nicht in endgültiger Größe auf der Seite platziert ist, kann hier die geplante Größe als klein, mittel, groß oder seitenfüllend gewählt werden. Hieraus wird dann ein geeigneter Vorschlagswert berechnet.
Der hier eingetragene Wert gilt für Breite oder Höhe des Bildes bzw. Bildausschnitts, je nachdem, ob die Breite oder Höhe größer ist. Entsprechend der Wahl Gesamtbild oder Zuschnitt sowie abhängig von der vorgesehenen Verwendung bzw. der aktuellen Breite und Höhe des Bildobjekts auf der Seite, der Skalierung, der Randzugabe, und bei Rasterbildern von Breite und Höhe des aktuellen Bildes, wird ein Wert vorgeschlagen. Dieser Wert basiert auf Grundlage der zweifachen Seitenbreite.
Durch Direkteingabe oder Mittels der Prozentknöpfe kann der vorgeschlagene Wert erhöht oder verringert werden.
Damit der vorgeschlagene Wert geeignet ist, ist es wichtig, dass das Bildobjekt vor Aufruf der Funktion bereits auf die gewünschte Größe zumindest ungefähr eingestellt ist.
Die Umwandlung erfolgt grundsätzlich in eines der Rasterbildformate JPG, PNG oder WebP. Dabei können sowohl bestehende Rasterbilder wie auch SVG-Vektorbilder umgewandelt werden. Welches Format gewählt werden sollte, hängt vom Bild, aber auch den Vorlieben des Nutzers ab. Einige Tipps:
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